Möchs Motorradmuseum
"Kontrollierter Wahnsinn in Brünners Motorradmuseum" schreibt Matthias Thomaschek in der ZWEIRAD (www.zweirad-online.de) über das private Museum in Möchs, und nennt es "Frankens Antwort auf die Ludolf-Brüder". Und wirklich - der erste Eindruck ist gewaltig!
Schon von außen merkt man, dass hier viel Herzblut in dem privat geführten Museum steckt. Kommt man durch die Tür in den ersten Raum blickt man sofort auf eine Maschine die gerade repariert wird. Im Keller stehen dann Maschine neben Maschine - in allen Farben, Größen und PS-Stärken. Weit über 100 Exemplare hat Manfred Brünner zusammengesammelt - und ist besonderes stolz darauf, das die meisten davon sogar fahrbereit sind.
Im Dachgeschoss hängen die Teile sogar von der Decke und nur Brünner weiß wirklich genau, wohin sie gehören. Und das besondere daran ist: Zu jeder Maschine gibt es eine kleine Geschichte. Ein besonderes Schmankerl ist die Zündapp mit Beiwagen aus dem 2. Weltkrieg. Sogar aus den USA kommen Besucher und bedanken sich nachträglich per Post für die besonderen Eindrücke in dem Museum.
Das Motorradmuseum hat zwar keine Website, ist aber täglich geöffnet. Trotzdem sollte man seinen Besuch unbedingt telefonisch anmelden. Die Rufnummer lautet: 09245/1231.