Weihenlinden Wallfahrtskirche Hl. Dreifaltigkeit
Besonders beeindruckend sind die um die Kirche herum an den Außenseiten angebrachten, überdachten und absolut sehenswerten Mirakelbilder, auf denen die Zeugnisse und Überlieferungen von den Wundern der Weihenlindener Muttergottes für alle Besucher sichtbar dargestellt und beschrieben sind.
Die Bauweise der Kirche ist dem Zeitalter des Frühbarocks zuzuordnen, was in Teilen heute noch zu sehen ist. Durch die Einführung von Bruderschaften, die sich um die Ausstattung der Kirche und Pflege der Altäre kümmerten, wurde 1733 eine Neudekoration im Stil des frühen Rokoko vorgenommen, der bis heute das Gotteshaus prägt.
Äußerst beeindruckende Wand- und Deckenbilder laden den Besucher und Betrachter der Kirche ein, sich mit der immer im Zentrum stehenden Dreifaltigkeit zu beschäftigen, deren absoluter Mittelpunkt die Gnadenmuttergottes ist.
Anfang des 20. Jahrhunderts wurde mit Renovierungen begonnen, um die Substanz der Kirche zu erhalten. In den siebziger Jahren wurden die Mirakelbilder restauriert. Vor wenigen Jahren erst wurde eine Gesamtrestaurierung vorgenommen, da 2003 ein Hagelsturm schwere Schäden verursachte. Diese Restaurierungsmaßnahmen wurden erfolgreich abgeschlossen, so dass sich die Kirche heute schon von Weitem als besuchenswertes Gotteshaus darstellt.